Einsatz: Zimmerei in Kleingartach brennt komplett ab


Eppingen, am 23.12.2007 um 00:00 Uhr
Gebäudebrand

Eppingen Aus noch ungeklärter Ursache brannte am frühen Morgen des 23. Dezembers eine erst kürzlich errichtete Zimmereihalle in Kleingartach vollständig ab. Die Feuerwehren der Abteilungen Kleingartach und Eppingen wurden gegen 6:30 Uhr durch die Leitstelle alarmiert. Schon während der Anfahrt wurde zur Unterstützung die Abteilung Mühlbach angefordert. Bereits von weitem war der Feuerschein der komplett in Brand stehenden Halle zu sehen. Die Abteilungen Eppingen und Kleingartach begannen sofort mit allen vorhandenen Atemschutztrupps die Löscharbeiten von außen. Insgesamt wurde das Feuer mit jeweils sechs B- und C-Rohren bekämpft. Die Drehleiter unterstützte dabei von oben. Kurz nach Beginn der Löscharbeiten stürzte das Dach vollständig ein und zerstörte dabei einen LKW. Die Wasserversorgung wurde über die Leinbach und nahegelegene Hydranten durch die Abteilungen Mühlbach und Eppingen sichergestellt. Die Förderung gestaltete sich aufgrund der Entfernung des Brandobjekts von der Wasserentnahmestelle äußerst schwierig. Gegen 8:00 Uhr konnte der Brand unter Kontrolle gebracht werden. Die Nachlöscharbeiten dauerten allerdings bis in den Mittag an. Mit einem Bagger wurden die Trümmer auseinandergezogen und so die Glutnester vollständig abgelöscht. Aufgrund der Kälte gestalteten sich die Löscharbeiten für Mensch und Maschine als sehr kompliziert. Durch die Unterstützung einiger ziviler Helfer wurde eine Verpflegungsstelle mit heißen Getränken eingerichtet, an der sich die Einsatzkräfte aufwärmen konnten. Kreisbrandmeister Vogel und Oberbürgermeister Holaschke machten sich vor Ort ein Bild der Lage. Um 13:00 Uhr rückte die Abteilung Eppingen wieder in ihr Gerätehaus ein. Im Einsatz waren LF16/12, DLK23/12, TLF16/25, LF16TS, SW1000, RW, ELW, MTW mit Anhänger und 35 Männer der Eppinger Wehr. Außerdem war die Abteilung Kleingartach mit dem LF8/6, die Abteilung Mühlbach mit dem LF8/6 und dem TSF, das DRK Mühlbach, Polizei, Rettungsdienst und Kriminalpolizei am Einsatzort.

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