Bericht: Abschlussübung der Abteilung Kleingartach
Am Samstag, den 09. November, wurden um 13:53 Uhr über den Meldeempfänger sowie die örtliche Sirene zur Abschlussübung alarmiert. Wieder plante das Kommando die Übung im Vorfeld so sehr detailliert und realitätsnah. Es wurde angenommen, dass es in einer der vielen Hallen der Fa. Gruma zu einem Brand gekommen war und dass es fünf vermisste Personen gab. Die Halle wurde dafür im Vorfeld stark mit einer Nebelmaschine eingenebelt, sodass im Inneren nichts zu erkennen war. Außerdem galt es Gefahrstoffe zu bergen. Zwei Personen konnten im Inneren gefunden werden. In den angrenzenden Hallen und außerhalb der Gebäude konnten dann noch die weiteren drei Personen ausfindig gemacht werden. Die Kernwehr in Eppingen stellte uns für die Übung ein zusätzliches Löschfahrzeug zur Verfügung, welches für die Löscharbeiten auf der Rückseite des Gebäudes genutzt werden konnte. Inklusive unserer Jugendfeuerwehr nahmen 30 Kameraden an der Übung teil. Bei der anschließenden Manöverkritik wurden die kleineren Mängel nochmal angesprochen, aber auch die gute Zusammenarbeit und das strukturierte Vorgehen gelobt. Zum Abschluss gab es noch für alle Teilnehmenden die Gelegenheit die noch immer stark benebelte Halle von Innen anzusehen. Vor allem die neueren Kameraden waren sehr erstaunt, wie stark eingeschränkt die Sicht in einem mit Rauch gefüllten Raum ist. So konnte man den eigentlichen Brandherd (während der Übung diente eine rote Lichterkette als Lichtquelle) erst im Abstand von drei bis vier Metern ausfindig machen.
Die Kleingartacher Bevölkerung wurde im Vorfeld durch den Stadtanzeiger über die Übung informiert, sodass sie Gelegenheit hatte das Geschehen von außen zu verfolgen.
Als Dank für die Mitwirkung und zur Kameradschaftspflege wurde alle Kameraden, auch die, die nicht teilnehmen konnten, sowie die Altersmannschaft, zum Abschluss im Sportheim zum Abendessen eingeladen. Dort wurde auch nochmal in einzelnen Gesprächen die gut geplante Übung diskutiert.